Nr. | Position | Bemerkung |
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0 | Das Bild links zeigt die allgemeine Drohung, in der Schwarz verloren scheint. Weiß droht eine senkrechte Mühle und Schwarz hat nach Schlagen eines Steins im Mittelring keine Doppeldrohung mehr. Die nächsten Bilder zeigen, dass Schwarz sich retten kann. Dabei könnte ein Stein aus dem Mittelring auch auf b2 oder a1stehen, es wäre kein Unterschied im Ergebnis (bitte ausprobieren). Die Stellungsmerkmale sind:
Bei korrektem Spiel durch Schwarz kann Weiß sich nicht befreien, es kommt zu Zugwiederholungen, das Spiel endet Remis. | |
1 | Weiß macht eine Mühle und schlägt einen der bedrohlichen Steine. | |
2 | Schwarz lässt die Flankensteine bei der weißen Mühle stehen und droht eine Mühle, indem er mit dem freien Stein in eine Ecke (hier b2) springt. Hinweis 1: Bitte überprüfen Sie selbst, dass er auch nach a1 hätte springen können, das Ergebnis wäre das gleiche geblieben. Hinweis 2: Die Stellung ist auch Remis, wenn einer der beiden flankierenden Steine a7 auf a1 oder b6 auf b2 steht. Schwarz springt dann im ersten Zug nach a7 beziehungsweise b6 und es entsteht die gleiche Stellung wie im Beispiel oben. Hinweis 3: Springt Schwarz nicht in eine Ecke, sondern nach a4 oder b4, dann bleibt die Inititiative bei Weiß und Schwarz wird verlieren. | |
3 | Weiß muss die schwarze Mühle blocken und kann dazu nur den Stein von d5 nehmen, da sonst die Initiative auf Schwarz übergeht. | |
4 | Schwarz lässt die flankierenden Steine in der Ecke stehen und blockiert die weiße Mühle durch b2-d5. | |
5 | Weiß droht nun mit d7 (oder d6) auf a4 wieder eine Mühle, andere Züge sind nicht möglich, ohne die Initiative zu verlieren. | |
6 | Schwarz lässt die Flankensteine stehen und blockiert die Mühle durch d6-c4. Weiß kann diese Zugfolge nur wiederholen und sich nicht befreien. Das Spiel endet remis. |