Nr. | Position | Bemerkung |
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0 | Ich habe im Beispiel Remisspiele 1 bei Position 0 im Kommentar beschrieben, was ich darunter verstehe, auf Remis zu setzen. Ich kann nur davon abraten, sich diese Spielweise zu eigen zu machen und nehme diese Beispiele als Beispiele für negatives Mühle. Diese Partie wurde am 06.07.2011 zwischen sitt01 und angsthasi ausgetragen. Weiß besetzt mit e4 einen der wichtigen +-Punkte. | |
1 | Schwarz tut es ihm mit d6 nach. Warum dieser Zug nicht gut und b4 besser ist, habe ich im Beispiel Remiespiel 1 ebenfalls beschrieben. | |
2 | Weiß stellt Doppeldrohung durch d2 auf. | |
3 | Schwarz blockt die Doppeldrohung sofort mit f2. | |
4 | Weiß setzt nochmals im Mittelring auf b6. | |
5 | Schwarz besetz mit b4 den letzten freien +-Punkt und damit ist der Mittelring für Mühlen beim Setzen tot. | |
6 | Der Eckstein c5 ist eine direkte Einladung an Schwarz, weitere weiße Steine durch a4 oder d7 nach innen zu zwingen. | |
7 | Klar, d7 liegt auf der Hand. | |
8 | d6 ist erzwungen. Sie sollten immer daran denken, senkrechte Mühlen nur in Ausnahmefällen zuzulassen. | |
9 | Mit e5 schön brav verteidigen und weiß zum offensichtlichen g4 einladen. | |
10 | Da ist a4 auch schon wie erwartet. | |
11 | Abwehren der senkrechten Mühle ist klar. | |
12 | Die der Abwehr der schwarzen Mühle durch e3 auch. | |
13 | Die weißen Doppeldrohungen auf d3 und e3 durch einen schwarzen Stein innen auf d3 neutralisieren (klar, dass c3 nicht so optimal wäre wegen d1). | |
14 | Schnell mal Drohen durch a1. | |
15 | Abwehren durch g7. | |
16 | a7 von Weiß ist erzwungen. | |
17 | Geschafft!!!! Jeder Spieler hat in jedem Ring 3 Steine und keiner hat eine Mühle. Remis liegt auf der Hand. Die restlichen 11 Vollzüge habe ich entfernt, die tragen einfach nichts zum Verständnis oder zum Lernen bei. |