Die Grundstellung ist durch die folgenden Züge entstanden:
Weiß hat die Zentrumsmühle gesetzt und die danach verbleibenden offene schwarze Mühle auf f2 geblockt.

Schwarz hat mit d5 im Innenring begonnen, die weiße Mühle zu bewachen.

Weiß verhindert den senkrechten Angriff von Schwarz auf den Punkten d1 oder d3, indem er gegenüber dem schwarzen Stein im gleichen Ring wie Weiß auf d3 setzt.

Schwarz bewacht die weiße Mühle weiter und verhindert gleichzeitig einen weißen senkrechten Angriff auf c4, indem er im Außenring a4 setzt.

Die Stellungsmerkmale sind somit:

• Schwarz bewacht die weiße Z-Mühle mit zwei um 90 Grad versetzten Steinen, wobei einer innen und der andere außen steht.
• Weiß steht dem schwarzen Stein, der unterhalb der Mühle steht, im gleichen Ring gegenüber.

Die folgenden Abbildungen zeigen ein paar Variationen der Grundstellung, die durch Drehung, Spiegelung oder dem Vertauschen von innen und außen entstehen können. 

Zum Vergleich wird bei jeder Variante noch diese Originalstellung dargestellt.

Drehung nach Rechts um 90 Grad.

Die Grundstellung kann in den 4 Drehwinkeln mit 0, 90, 180 und 270 Grad auftreten. Auch die horizontal und vertikal gespiegelten Varianten können noch jeweils mit diesen 4 Drehwinkeln auftauchen, was insgesamt 12 Variationen ergibt. Diese 12 Variationen sind sowohl innen als auch außen möglich, man hat also 24 Variationen der gleichen Stellung.

Es ist im Spiel oft nicht leicht, zu erkennen, dass hier die Variation einer bekannten Stellung vorliegt. Daher sollte man nicht versuchen, sich die Stellungen selbst, sondern Stellungsmerkmale zu merken. Beim Spielen sollte man sich angewöhnen, bewusst die gleiche Variante in verschiedenen Variationen zu spielen, also ständig beim Setzen innen und außen, rechts und links und oben und unten zu tauschen.

Drehung um 180 Grad.

Drehung nach Links um 90 Grad.

Spiegelung vertikal, also vertauschen von rechts und links.

Spielgelung horizontal, also Vertauschen von oben und unten.

Vertauschen von innen und außen.