Nr. | Position | Bemerkung |
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0 | Meine Definition von auf Remis setzen habe ich bei Position beim Beispiel Remisspiel 1 dargelegt. Diese Partie wurde am 13.07.2011 bei PlayOk zwischen ramo5o und gungats ausgetragen. Hier steigen wir gleich nach ein paar Zügen später ein. Beide Spieler haben die +-Punkte besetzt und weiß könnte hier eine Z-Mühle machen.
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1 | Nein, der Weiße zieht es vor, die schwarze Doppeldrohung im Mittelring durch b2 zu verteidigen. | |
2 | Schwarz spielt munter weiter und lässt die weiße Drohung bestehen, er setzt einfach außen auf g4. | |
3 | Weiß will die Z-Mühle nicht und setzt statt dessen lieber innen auf c4. | |
4 | Schwarz nun auch mal innen mit d5. | |
5 | Weiß stellt mit d3 innen eine zweite Doppeldrohung auf. | |
6 | Schwarz ignoriert auch die durch d7. | |
7 | Weiß findet es an der Zeit, mit a1 auch mal im Außenring zu setzen. Weiß hatte nun 2 Doppeldrohungen und würde verlieren, wenn er der Versuchung nachgangen wäre, nun beide Drohungen auch in die Tat umzusetzen. Die folgende Abbildung zeigt, wie es aussehen könnte, wenn Weiß die Mühlen im Innenring und Mittelring macht: | |
8 | Schwarz drückt noch einen weißen Stein durch e5 nach innen. | |
9 | Weiß muss die Mühle-Drohung durch c5 abwehren. | |
10 | Schwarz blockt nun seinerseits die weiße Mühlendrohung durch c3. | |
11 | Mit g7 kann Schwarz auch außen keine Mühle mehr machen. | |
12 | Schwarz droht nochmals mit e3 innen eine Mühle und zieht den letzten weißen Stein nach innen. | |
13 | Weiß muss den letzten Stein auf e4 setzen. | |
14 | Mit d1 den letzten Stein nach außen. Klar, der erste Zug von Weiß wird f4-f2 sein und Schwarz muss dann g4-f4 antworten. Innen sitzen beide fest und Schwarz kann den Mittelring nicht verlassen, ohne dem Weißen eine Mühle zu geben. daher werden im folgenden im Außenring nur noch die beiden schwarzen und beiden weißen Steine Ringelreihe tanzen, aber das sehen wir uns nicht mehr an. |